Mit der Vergangenheit abzuschließen kann schwerfallen – vor allem, wenn ein Lebensabschnitt vorüber geht, ohne dass man selbst einen Schlusspunkt setzten konnte. „Chances are some things may stay untold“, singt Zara Akopyan auf ihrer hoffnungsvollen EP „In Retrospect“ und lernt gemeinsam mit uns, wie man auch ohne ein klares Ende neu anfangen kann. Die Akzeptanz der eigenen Identität und Herkunft spielt dabei eine große Rolle:
Während sie sich im Nashville-ähnlichen Opener „American Dreams“ endgültig von der Glorifizierung Amerikas verabschiedet, lässt die deutsch-armenische Sängerin im jazzigen Song „Angel In Disguise“ ihr Schutzschild fallen, um sich für unbekannte Wege bereit zu machen. Zara Akopyans ebenso seichte wie kraftvolle Stimme wird in „Life Is Short“ von wundervollen Streichern begleitet, bis sogar die Erkenntnis, dass das Leben eigentlich ziemlich kurz ist, irgendwann positiv klingt. Das alles gipfelt letztendlich in der Ballade „Before June“, in der die Songwriterin mit einer bereits zerbrochenen Beziehung abschließt und erwachsen darauf zurückblickt.
Denn jedes vergangene Ereignis – egal ob gut oder schlecht – macht dich zu dem, der du heute bist. In dieser Einsicht steckt so viel Wärme, dass man sie immer wieder aufs Neue gewinnen möchte. Am liebsten zusammen mit Zara Akopyan.
„Zara Akopyan hat ihren eigenen Stil definitiv gefunden“ – WDR 5 –
„Zara Akopyan überzeugt mit einer starken Stimme und einem selbstbewussten Auftritt“ – Bergedorfer Zeitung –
„[In ihrer Musik] verarbeitet sie alles, was sie erlebt – ihr Weg von der jungen Zara zur erwachsenen Frau“ – Radio Hochstift –
„Zara Akopyan war in diesem Jahr bereits bei Schweicheln Rock City zu erleben und hat dort einen bleibenden Eindruck hinterlassen“ – Neue Westfälische –
„An keiner Stelle hat man das Gefühl, dass etwas überladen sei, im Gegenteil. […] Planting Plans ist eine sehr runde und abwechslungsreiche Platte, bei der man auch nach mehrmaligen hören immer wieder neue Lieblingsmomente entdecken kann“ – Campusradio L’UniCo –